Häufigste Fragen von Eltern
Ich habe hier mir oft gestellte Fragen für Sie in ganz kurzer Form zusammengefasst. Mehr dazu gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Ich finde JA:
Wenn Sie mit Ihrem Kind nicht darüber reden, wird es spüren, dass etwas nicht in Ordnung ist und Fantasien beginnen sich zu entwickeln. Dadurch werden Gefühle wie Unsicherheit, Angst, Wut und möglicherweise auch Schuldgefühlen in ihrem Kind ausgelöst. Beginnen sie altersgerecht eine Geschichte zu erzählen, die sie immer weitererzählen können…
Jugendliche möchten wie Erwachsene behandelt werden und somit immer am Laufenden sein über Veränderungen. Alles andere ist für Jugendlichen ein Zeichen von „nicht ernst genommen werden“ und entsprechende Reaktionen sind vorprogrammiert!
Ich finde JA:
Mit entsprechender Vorbereitung und Begleitung, denn bewusstes Abschied nehmen hilft den Tod zu realisieren. Mit allen Sinnen kann be-greifen ermöglicht werden.
Letztendlich ist es natürlich ihre Elternentscheidung und es geht in diesen Frage wohl nicht nur um Abschied nehmen sondern auch um Wertevermittlung. – Wie gehen wir mit unseren Verstorbenen und deren letzten Weg um?
Trauer hört nie ganz auf, sondern verwandelt sich! In Bildern gesprochen ist da eine Wunde, die heilt und eine Narbe die bleibt.
Der Tod eines nahe stehenden Menschen bleibt immer Teil der Lebensgeschichten der Hinterbliebenen. Also bedeutet das für ihr betroffenes heranwachsendes Kind, dass es in verschiedenen Lebensstufen und zu bestimmten Lebensereignissen eine neuerliche Auseinandersetzungen mit der Trauer und ihren Facetten geben kann. Durch Trauergestaltung, Trauerbegleitung und gemeinsames Erinnern in der Familie erfährt ihr Kind Trost, Zuversicht und macht positive Erfahrungen mit Hilfe von innen (Familie) und außen (Trauerbegleitung).